Luftaufnahme des Baugebiets Fischbeker Reethen mit 3D-Visualisierung der Gebäude.
Fischbeker Reethen

In Hamburg entsteht ein neues Wohn‑Gebiet.
Das Wohn‑Gebiet heißt auch Quartier.
Quartier spricht man so aus: Kwartier

Der Name von dem Quartier ist Fischbeker Reethen.
Dort sollen Menschen wohnen können.
Und sie sollen dort arbeiten können.

Das Quartier Fischbeker Reethen ist im Süd‑Westen von Hamburg.
Das ist südlich von der Elbe.
Und bei den Stadt‑Teilen Fischbek und Neugraben.

Logo IBA Hamburg mit Claim Stadt neu bauen
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Auf dieser Seite informieren wir über das Quartier Fischbeker Reethen.
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Vogelkamp Neugraben - Bestandsaufnahme Juni 2022
Wohnungen für alle Menschen

In den Fischbeker Reethen sollen viele Menschen leben.
Fast 6000 Menschen sollen hier wohnen.
Es soll Häuser für verschiedene Menschen geben. Zum Beispiel für Familien oder alleinlebende Menschen.
Und für Menschen mit und ohne Kinder.
Und für sehr alte und junge Menschen.
Es soll Wohnungen für jede Lebens‑Situation geben.

Bau-Gemeinschaften sollen viele Grundstücke nutzen.
In einer Bau‑Gemeinschaft bauen Menschen zusammen ein Haus.
Danach leben sie zusammen in dem Haus.
Die Mitglieder von Bau‑Gemeinschaften können ganz verschieden sein.
Oft haben Häuser von Bau‑Gemeinschaften ein besonderes Bau‑ und Wohn‑Konzept.
So ein Konzept ist ein Plan für Bauen und Leben.
So wollen die Menschen in dem Haus leben.
Zum Beispiel Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem Alter.

Junger Mann im Rollstuhl arbeitet an einem Schreibtisch mit Laptop und zusätzlichem Monitor
Barrierefreiheit in Fischbeker Reethen

In den Fischbeker Reethen gibt es barrierefreie öffentliche Räume.
Zum Beispiel Straßen, Wege, Parks und Plätze.
Alle Menschen können barrierefreie öffentliche Räume nutzen.

In den Fischbeker Reethen gibt es auch barrierefreie Wohnungen.
In barrierefreien Wohnungen gilt zum Beispiel:
Menschen können alles im Rollstuhl erreichen.
Und das Bad auch im Rollstuhl allein benutzen.

Und es gibt barriere‑reduzierte Wohnungen.
In barriere‑reduzierten Wohnungen gibt es nur wenige Barrieren.

Alle Menschen sollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Sie sollen andere Menschen treffen können.
Und Veranstaltungen besuchen können.
Dabei soll es keine Hindernisse geben.

Junge Frau mit Kinderwagen

Alle Menschen sollen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.
Sie sollen andere Menschen treffen können.
Und Veranstaltungen besuchen können.
Dabei soll es keine Hindernisse geben.

In Fischbeker Reethen gibt es soziale Einrichtungen.
In sozialen Einrichtungen bekommen Menschen zum Beispiel Beratung.
In Fischbeker Reethen gibt es auch Nachbarschafts‑Treffs.

Pflegerin beugt sich zu einer älteren Frau, vor ihr auf dem Tisch stehen therapeutische Beschäftigungsklötze

Und es gibt Tages‑Pflege für ältere Menschen.
Tages-Pflege ist in besonderen Räumen.
Ältere Menschen werden in der Tages‑Pflege tagsüber betreut.
Danach gehen sie wieder in ihre eigene Wohnung.

Auch andere Gebäude und Orte sind barrierefrei.
Alle Menschen können Sport-Anlagen erreichen.
Und Dienstleistungen sind für alle zugänglich.
Das gilt zum Beispiel für Supermarkt, Arzt‑Praxis und Apotheke.

Spielende Kinder
Kinder‑Tagesstätte und Schule

Für kleine Kinder gibt es 4 Kinder-Tagesstätten.
Kinder‑Tagesstätten hießen früher Kinder‑Garten.
Das kurze Wort für Kinder‑Tagesstätte ist Kita.
Auch Kinder mit Behinderungen können in die Kitas gehen.

In den Fischbeker Reethen gibt es eine neue Stadtteil‑Schule.
Stadtteil-Schulen gibt es nur in Hamburg.
Dort gibt es auch schon eine Grund-Schule.
Die Stadtteil-Schule können Kinder nach der Grund‑Schule besuchen.
In der Stadtteil-Schule ist ein wichtiges Thema:
so geht man gut mit der Natur um.

Nach der Schule können Kinder und Jugendliche ins Haus der Jugend gehen.
Das Haus der Jugend ist in der Nähe der Schule.
Es ist ein Treffpunkt für Jugendliche.

Schreiner:innen bei der Arbeit, die Frau im Vordergrund arbeitet in einer Werkstatt mit Holz
Arbeiten

In einem Teil von den Fischbeker Reethen gibt es Firmen.
Hier entstehen auch neue Arbeitsplätze.
Die Firmen sollen natur‑verbunden arbeiten.
Natur‑verbunden arbeiten bedeutet:
Die Firmen sollen beim Arbeiten auf die Natur achten.
Sie sollen dabei die Umwelt schützen.
Zum Beispiel lang haltbare Sachen herstellen.

Es soll dort auch Handwerks-Betriebe geben.
Handwerker können Sachen reparieren.
Reparieren ist für die Umwelt besser als neu machen.

Natur-verbunden leben

Natur‑verbunden leben bedeutet:
In der Nähe von Natur leben
und mit Natur leben

Das Quartier Fischbeker Reethen ist zwischen 2 Naturschutz‑Gebieten.
Es gibt im Wohn-Gebiet viele Parks.
Zwischen den Häusern gibt es auch Platz.
Plätze zwischen Häusern heißen Innen-Höfe.
Auch in Innen-Höfen kann es Natur geben.
Die Bewohner können sich dort erholen.

Visualisierung mit Gebäuden, Grünflächen und einem Teich im Quartier
Grün-Anlage und Teich

Ein Teich liegt mitten in den Fischbeker Reethen.
Dort gab es früher keinen natürlichen Teich.
Der Teich wird künstlich angelegt.
Er ist ein wichtiger Ort für Freizeit und Erholung. Und bei Regen speichert der Teich viel Wasser.
So soll es keine Überschwemmung durch Regen geben.

Der Teich gehört zu einer großen Grün-Anlage.
Eine Grün-Anlage ist wie ein Park.
Diese Grün-Anlage hat Wasserflächen und Wiesen und Bäume.

Junges Mädchen auf einem Spielplatz
Angebote für Spiele und Sport

Es gibt Spiel- und Sport-Angebote in den Fischbeker Reethen.
Menschen in jedem Alter sollen Spaß haben können.
Sie sollen ein passendes Angebot finden.
Es gibt auch viele Sitzplätze.
Dort kann man auch eine Pause machen.

Auch die Grün-Anlage speichert Wasser.
Das ist ähnlich wie bei dem neuen Teich.
Das ist gut bei starkem Regen.
Im Sommer kühlt die Grün‑Anlage das ganze Gebiet.

Junger Mann und junge Frau auf Fahrrädern , im Hintergrund Wiese und Bäume sowie Gebäude
Klima-Schutz und Verkehr

Von Anfang an denken wir an den Klima-Schutz.
Dafür planen wir schon vor dem Bauen.
Alle Menschen im Quartier können Busse und S‑Bahnen gut erreichen.
Es gibt viele Wege für Fußgänger.
Und es gibt Rad-Wege.
So gibt es weniger Auto-Verkehr.

Der Text in Leichter Sprache ist vom
Institut für Leichte Sprache
Texter André Delor
Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V.
Kehdenstraße 2-10
24103 Kiel

Den Text haben Alexander Reibert, Barbara Larsow, Christine Engels, Markus Soika, Roswitha Hennig, Rüdiger Benkendorf und Stefan Hoyme geprüft.