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Erster Kampfmittelverdacht erfolgreich überprüft
In den Fischbeker Rethen ist bei den laufenden Sondierungsarbeiten eine Anomalie im Boden entdeckt und erfolgreich gesichert worden.
Die Verdachtsfläche wurde zuvor durch Luftbildauswertungen identifiziert. Die Sondierung erfolgte in einem Raster von 1,5 x 1,5 Metern. Nach Abschluss der Flächenuntersuchung konnte durch engmaschige Sondierungen die genaue Lage des Objekts ermittelt werden.
Ein Team von Feuerwerkern arbeitete sich vor Ort Schritt für Schritt mit einem Bagger zur Fundstelle vor. Dabei wurde regelmäßig mit Handsonden auf Metall geprüft. Hätte sich das Objekt als Blindgänger erwiesen, wären umfassende Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der Evakuierung umliegender Bereiche sowie der Sperrung der Bahntrasse, eingeleitet worden.
Nach einigen Stunden konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Die Auffälligkeiten im Boden entpuppten sich als harmlose Fragmente einer Bombe, die keine akute Gefahr darstellen. Nach der Bergung der Metallteile wurde die Fläche verschlossen.
Inzwischen ist der Oberboden wieder aufgebracht und die gesamte Fläche hergerichtet worden. Damit ist die Maßnahme abgeschlossen und die Baustelle wird geräumt.