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In den Fischbeker Reethen entsteht ein vielfältiges und lebendiges Quartier mit bezahlbaren Wohnungen für alle Generationen. Die Grundlage hierfür ist die Umsetzung der wohnungspolitischen Ziele des Hamburger Senats, die eine ausgewogene Mischung von gefördertem Mietwohnungsbau, freifinanziertem Mietwohnungsbau und Eigentumswohnungsbau umfassen. Es entsteht Wohnraum in einer guten städtebaulichen und architektonischen Qualität mit einem sehr hohen gestalterischen Anspruch, der Grundrisse, Fassaden und die Übergänge von privaten zu öffentlichen Räumen einbezieht.
WELCHE GEBÄUDETYPEN ENTSTEHEN IN DEN FISCHBEKER REETHEN?
Plan ist es, passenden Wohnraum für nahezu alle Bedarfe und Anforderungen zu schaffen. Ein Schlüssel zur Förderung von sozialer Durchmischung ist die Realisierung verschiedener Typologien. Die Fischbeker Reethen bieten zweigeschossige Einfamilienhäuser und Reihenhäuser sowie bis zu fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser im Zentrum. Hinzu kommen einzelne achtgeschossige Hochpunkte an städtebaulich passenden Lagen entlang des Fischbeker Boulevards, einer der beiden grünen Nord-Süd-Achsen.
Als Sondertypologie gibt es einen Mix aus Gewerbe im Erdgeschoss und Wohnen in den Obergeschossen sowie die Kombination von Arbeiten und Wohnen in einer bis zu fünfgeschossigen Wohn-/Arbeitstypologie, die zum Beispiel Wohn- und Gewerbeateliers in den unteren Geschossen aufnehmen könnte.
Um ein großes Angebot an bezahlbarem Wohnraum zu schaffen, werden bis zu 60 Prozent der Wohneinheiten öffentlich gefördert sein. Bis zu 20 Prozent der Grundstücke sollen an Baugemeinschaften vergeben werden.
Die verschiedenen Vorzonen an den einzelnen Bauprojekten organisieren den Übergang zwischen öffentlichen und privaten Flächen. Diese sollen die Interaktion fördern. Darum sind diese Zonen der sozialen Begegnung und dem Grünraum vorbehalten und dürfen nicht als Abstands- und Abstellfläche wie z. B. für Müll zweckentfremdet werden.
Fischbeker Reethen
STRUKTURPLAN
Stand Juni 2024
WIRD ES BARRIEREFREIE WOHNUNGEN IN DEN FISCHBEKER REETHEN GEBEN?
Im neuen Quartier sollen möglichst alle Menschen am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt und ohne Hindernisse teilhaben können. Die Grundlage hierfür bildet die UN-Behindertenrechtskonvention. Ein inklusives Quartier zeichnet sich durch barrierefreie öffentliche Räume und Mobilitätsmöglichkeiten sowie barrierefreie und barrierereduzierte Angebote auf dem Wohnungsmarkt aus.
Grundsätzlich gilt: Je mehr barrierefreie Wohnungen es in einem Stadtteil gibt, desto besser gelingt die Teilhabe. Zudem kommt ein hoher Anteil barrierereduzierter Wohnungen dem größer werdenden Anteil älterer Menschen entgegen. In den Fischbeker Reethen sind ca. 20 Prozent barrierefreie Wohnungen gemäß DIN 18040-2, sowie zwei Prozent barrierefreie Wohnungen nach DIN 18040 („barrierefrei und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbar“) vorgesehen.
Weitere private Flächen, z. B. soziale Einrichtungen, Nachbarschaftstreffs, Sportanlagen sowie Angebote und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs (Lebensmittelgeschäft, Bäckerei, ärztliche Praxis, Apotheke), sollen für alle zugänglich und nutzbar sein.
WIRD ES GRUNDSTÜCKE FÜR BAUGEMEINSCHAFTEN GEBEN?
Als lebendiges Wohn- und Arbeitsquartier mit vielfältigen Versorgungsangeboten, der direkten Verbindung zur Natur und der Anbindung an das Hamburger Stadtzentrum bieten die Fischbeker Reethen ein spannendes Umfeld für Baugemeinschaftsprojekte.
Es sollen bis zu 20 Prozent der Grundstücke an Baugemeinschaften vergeben werden. In einer Baugemeinschaft schließen sich Menschen rechtlich zusammen, um gemeinsam ein Haus zu bauen und dort zu leben. Oft wird dies durch ein besonderes, individuelles Bau- und Wohnkonzept begleitet. In den Fischbeker Reethen stehen für Baugemeinschaften sowohl Reihenhausgrundstücke als auch Mehrfamilienhausgrundstücke zur Verfügung.
Die Grundstücke liegen über das Gebiet verteilt und haben unterschiedliche Größen (von ca. 10 bis ca. 40 Haushalten). Die Vergabe der Grundstücke wird über die Agentur für Baugemeinschaften erfolgen. Erste Grundstücksangebote werden voraussichtlich im Jahr 2025 zur Verfügung stehen. Weitere Grundstücke werden über den gesamten Entwicklungsprozess der Fischbeker Reethen veröffentlicht.
Mehr zum Thema: Chancen für Baugemeinschaften
WELCHE BESONDEREN WOHNUNGSANGEBOTE BIETEN DIE FISCHBEKER REETHEN?
Grundsätzlich verteilen sich Angebote der sozialen Infrastruktur im gesamten Quartier und sind auf kurzen Wegen erreichbar. Vorgesehen sind u. a. verschiedene Wohnangebote für Senior:innen und Pflegebedürftige. Bei einer alternden Gesellschaft richtet sich der Bedarf nach der Anzahl der Menschen mit Pflegebedarf und Demenz. So soll es Plätze in Hauspflegegemeinschaften geben, sowie Wohnpflegegemeinschaften für Menschen mit Demenz und eine Tagespflegeeinrichtung.
Die Fischbeker Reethen bieten wie in vielen anderen Hamburger Quartieren auch Wohnangebote der Eingliederungshilfe (EGH). Es soll Wohnangebote mit Assistenz sowie Beratungsangebote und Treffpunkte geben. Benötigt wird auch Wohnraum im Rahmen der Jugend- und Familienhilfe, d. h. „Hier wohnt Hamburgs Jugend“ und „Hier wohnen Hamburgs junge Mütter / Väter und ihre Kinder“. Zu diesem Angebot zählen Wohngruppen und Wohnungen für Pflegefamilien.
SIE SUCHEN EINE WOHNUNG BZW. EIN HAUS ZUR MIETE ODER ZUM KAUF?
Mehrfamilien- und Reihenhäuser werden in einzelnen Bauabschnitten durch Investor:innen oder Wohnungsbaugesellschaften errichtet und vermarktet. Die IBA Hamburg vermittelt niemals Wohnungen an einzelne Mieter:innen oder Käufer:innen.
Für die Fischbeker Reethen gibt es derzeit kein Angebot für Miet- und Eigentumswohnraum. Zuvor muss vom Bezirk Harburg Planrecht geschaffen werden. Danach können erste Erschließungsarbeiten auf der Fläche beginnen. Auch wenn es bereits eine Nachfrage gibt, führt die IBA Hamburg keine Wartelisten. Melden Sie sich für unseren Newsletter an und erhalten Sie künftig Informationen zur aktuellen Projektentwicklung. Uns bekannte Angebote finden Sie online: iba-hamburg.de/bauen/wohnen
SIE SIND INVESTOR:IN UND MÖCHTEN EIN GRUNDSTÜCK KAUFEN?
Die IBA Hamburg veröffentlicht mit Vermarktungsbeginn von einzelnen Bauabschnitten Grundstücksausschreibungen auf der Webseite www.iba-hamburg.de/bauen. Zuvor muss vom Bezirk Harburg Planrecht geschaffen werden.
Für allgemeine Anfragen zu Grundstücken und Ausschreibungen der IBA Hamburg nutzen Sie bitte folgendenden Kontakt: hannah.schlenk@iba-hamburg.de
Als professionell tätige:r Investor:in können Sie sich gerne in den E-Mail-Verteiler der IBA Hamburg für Investor:innen aufnehmen lassen.